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- WebST - e-Learning Workflow
WebST - e-Learning Workflowmanagement für die verteilte Produktion
WebST ist ein Werkzeug, welches den Prozess von der Spezifikation über die Erstellung bis hin zur Auslieferung von e-Learning Inhalten unterstützen soll. Ein solcher Prozess muss dabei an jedes Projekt und dessen eigenen Anforderungen einfach anpassbar sein - kein Problem für WebST!
Die WebST e-Learning-Features
- Cloudbasiertes System zur Unterstützung der Zusammenarbeit verteilt arbeitender Teams
- Anpassungsfähiges, webbasiertes Interface, dass sofort intuitiv benutzbar ist
- Feingranulares Nutzer/Rechte-Management zur Unterstützung aufgabenbezogener Rollen und Zugriffsrechte (z.B. für erforderliche Qualitätssicherungsprozesse)
- Granulares Workflow-Management-System, zur transparenten Nachvollziehbarkeit der Fortschritte
- Anpassbare Exportformate (PDF, XML/HTML, Excel/CSV, LaTeX) zur Unterstützung konkreter Aufgaben (bspw. zur Zertifizierung der Lerninhalte, Qualitätssicherung)
- Export finaler Lieferinhalte in standardisierten e-Learning-Formaten (SCORM, IMS CC)
- Anpassungsfähiges Abfragesystem zur kontinuierlichen Prozessüberwachung und Erstellung von Statusreports
- Unterstützung einer Vielzahl von Medienobjekten: Text, Video (hochgeladen und eingebettet), Audio, Grafiken, animierte Grafiken, interaktive Elemente, Elemente zur Bewertung des Lernfortschritts (z.B. Quizze)
- Unterstützt verschiedene Browser und Betriebssysteme
- generiert überprüfbare Lerneinheiten (mit Referenzierung auf die Spezifikation)
- Erweiterbar um neue Funktionen
- Unterstützt QA-Prozesse (Plagiatsprüfung, Korrekturlesen, Lizenzrecht)
Der WebST-Workflow im Überblick
Ermittlung und Spezifikation der Inhalte
- Der Auftraggeber kann eine Spezifikation anlegen, welche im nächsten Schritt als Grundlage für die Umsetzung dienen soll.
- Diese Spezifikation kann beliebig strukturiert und gegliedert sein.
- Der Zustand der Spezifikation und deren Bestandteile kann angezeigt und bestimmte Übergänge zwischen Zuständen definiert werden.
Beispiel: Eine Bildungseinrichtung möchte Lerninhalte in WebST spezifizieren. Dazu werden zunächst die einzelnen Arten an Bestandteilen in der Spezifikation ermittelt, wie Abschlüsse, Lernziele, Voraussetzungen zur Zulassung, Beschreibung von Themen. Danach kann noch eine Gliederungsstruktur für die Bestandteile festgelegt werden, etwa Lerninhalte sind in Lektionen, Themen, und schließlich Kurse gegliedert. Schließlich werden von der Universität die Inhalte mit Hilfe der vorher festgelegten Bestandteile definiert.
Entwurf der Inhalte
- Der Auftragnehmer ermittelt die für einen Entwurf der Inhalte nötigen Bestandteile sowie deren Gliederung.
- Der Auftragnehmer entwirft die Umsetzung der vom Auftraggeber geforderten Inhalte mit Hilfe vordefinierter Entwurfsbausteine: HTML-Seiten, Videos, Interaktive Inhalte, Quiz.
- Die einzelnen Entwurfsbausteine werden auf die Bestandteile der Inhaltsspezifikation abgebildet, um eine Zuordnung zu gewinnen mit der eine komplette und konsistente Umsetzung einfach nachgewiesen werden kann.
- Der Zustand des Entwurfs und dessen Bestandteile kann angezeigt und bestimmte Übergänge zwischen Zuständen definiert werden.
Beispiel: Eine Bildungseinrichtung hat ein die Lerninhalte für einen Kurs spezifiziert. Der Auftragnehmer entwickelt nun einen Entwurf wie die Inhalte umgesetzt werden könnten. Dazu werden Teile der Inhalte als Video konzipiert, d.h. es werden Sprechertexte und Einstellungen wie in einem Drehbuch definiert. Andere Teile werden als HTML-Seiten mit eingebetteten Medien wie Bildern und Audiotonspuren konzipiert, sowie in Form von Quiz zur Lernerfolgskontrolle.
Beispielprojekt
244
erstellte E-learning Module
80+
beteiligte Dozenten, darunter Professoren, Doktoranden und Assistenten
> 100,000
produzierte und überarbeitete Inhalte
> 15,000
E-learning Einheiten
ca. 5,800
Lernstunden
5
Produktschulungen

Umsetzung der Inhalte
- Der Auftragnehmer setzt anhand der zuvor definierten Entwürfe die Inhalte um, d.h. es werden Videos gedreht, Bilder und Diagramme erstellt, Audiotonspuren eingesprochen.
- Die außerhalb von WebST erstellten Dateien wie Videos, Bilder, Audiodateien können in WebST hochgeladen und mit den Bestandteilen des Entwurfs verknüpft werden. Damit wird automatisch auch der Projektfortschritt sichtbar gemacht.
- Der Zustand der Umsetzung kann angezeigt und bestimmte Übergänge zwischen Zuständen definiert werden.
Beispiel: Ein bestimmtes Thema eines Kurses soll als Video umgesetzt werden. Es wurde zuvor ein Drehbuch in WebST erstellt, welches nun im Studio benutzt wird. Nach der Videoproduktion stehen ein oder mehrere Videodateien als Ergebnis der Umsetzung zur Verfügung. Diese können nun direkt in WebST hochgeladen werden und als Umsetzung des Entwurfs angezeigt werden. Analog wird auch mit anderen Dateien verfahren, die außerhalb von WebST erstellt wurden, wie z.B. Diagramme oder Bilder.
Auslieferung der Inhalte
- Nachdem alle Inhalte ihrem Entwurf gemäß umgesetzt wurden, folgt üblicherweise eine abschließende Prüfung auf die Einhaltung der ursprünglich vom Auftraggeber definierten Spezifikation.
- Zum Ende des Projektes werden alle erstellten Inhalte in ein für den Auftraggeber geeignetes Format exportiert und bereitgestellt.
Beispiel: Die erstellten Inhalte sollen in einer webbasierten Lernplattform Verwendung finden, wobei diese das Format IMS Common Cartridge zum Import von Inhalten unterstützt. Die Lerninhalte werden nun aus WebST heraus in dem Format exportiert und der Universität zur Verfügung gestellt.